Samstag, 30. Dezember: Schneegestöber und Schlittenpech
Auf diese Schweizermeisterschaft haben wir uns riesig gefreut. Für die Zweierbob Rennen vom Samstag haben wir einen neuen Schlitten gemietet, welchen wir die Tage vor dem Rennen ausgiebig testen konnten. Leider waren die ersten Ergebnisse nicht so wie wir uns dies vorgestellt haben. Der Schlitten war zu langsam. Trotz einigen Veränderungen am Bob und den Einstellungen, erreichten wir nicht die gewünschte Geschwindigkeit. Dieses Wissen sowie der Schneefall am Rennsamstag waren nicht die idealsten Vorraussetzungen. Nichtsdestotrotz, haben sich Roger Leimgruber und ich der Herausforderung gestellt und unser Bestes gegeben. Nach einem 6. Rang nach dem ersten Lauf, konnten wir uns jedoch nicht mehr verbessern, ja wir verloren gar noch etwas Zeit und landeten nach dem 2. Lauf auf dem 8. Schlussrang. Gewonnen hat die Schweizermeisterschaft im Zweierbob Clemens Bracher. Herzliche Gratulation Clemens!
Sonntag, 31. Dezember: Sonnenschein auch nach dem Rennen
Schon im Training haben die guten Start- und Laufzeiten mit unserem Viererbob gezeigt, dass wir eine gute Rangierung an den Viererbob Schweizermeisterschaften erreichen können. Unser hoch gestecktes Ziel: Platz 4. Dafür hat es schlussendlich nicht gereicht. Mit dem 6. Schlussrang sind wir auf jeden Fall sehr zufrieden. Genauso mit der Startzeit im 2. Lauf, mit nur knapp 8 Hundertstelsekunden Rückstand auf das Team von Beat Hefti! Da haben mich Adrian Fässler, Roger Leimgruber und Florian Achermann beim Anschieben mit voller Power unterstützt. Schweizermeister im Viererbob wurde wiederum Clemens Bracher und sein Team. Nochmals Gratulation.
Danke ans ganze Team!
Während der Trainings und der Rennen war das ganze Team der Rohner Bulls vor Ort, auch Florian Wolf und Gian Wälchli. Was für alle sehr wertvoll und wichtig war. Denn es gibt einiges an Vorbereitungen vor und an den Rennen, bei denen jeder vom Team anpacken kann. Auch der Austausch nach den Trainingsfahrten, beim Athletik Training sowie beim Znacht und Zmorge sind wichtige Faktoren für eine gute Stimmung und Motivation im Team. Das gilt auch für unseren Trainer Marcel Rohner, der uns über diese Tage begleitet hat und uns direkt vor Ort, mit seiner Erfahrung aus dem Rennsport, wichtige technische wie mentale Inputs geben konnte!
… Und danke auch an die grossartigen Fans vor Ort!
Das war das letzte grosse Rennen im 2017; jetzt liegt unser Fokus bereits auf der Junioren Weltmeisterschaft!